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Akupunktur

Wie funktioniert Akupunktur?

Gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin fließt die Energie des menschlichen Körpers in Leitbahnen, den sogenannten Meridianen. Liegt eine Störung des Energieflusses vor, äußert sich dies in körperlichen Beschwerden. Durch das Setzen der Akupunkturnadeln werden je nach Krankheitsbild Punkte entlang der Meridiane gezielt angeregt oder beruhigt, um das Gleichgewicht des Energieflusses wiederherzustellen. Akupunktur fördert die Selbstheilung des Körpers und kann sowohl als alleinige Behandlung als auch zur Ergänzung anderer therapeutischer Maßnahmen eingesetzt werden. In der Regel hat Akupunktur keine Nebenwirkungen, außer gelegentlichen kleinen Hämatomen (blauen Flecken) an den Einstichstellen. Schwangerschaften sollten dem Akupunkteur mitgeteilt werden.

Akupunktur
Akupunkturnadeln

Bei welchen Krankheiten hilft Akupunktur?

Akupunktur hilft bei einer Vielzahl von Störungen im menschlichen Körper. Ob sie als alleinige Therapie oder unterstützend zu ärztlichen Therapien geeignet ist, wird mit jedem Patienten individuell besprochen. Akupunktur hilft unter anderem bei Allergien, Erkrankungen der Atemwege, HNO-Erkrankungen, neurologischen Erkrankungen, Schmerzen, psychischen Störungen, Augenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Verdauungsstörungen, gynäkologischen oder urologischen Problemen, Hautkrankheiten, Erkrankungen des Blutes und der Drüsen, Behandlungen von Kindern, Allgemeinbefinden und begleitend in der Therapie bei Krebspatienten.

Wie viele Behandlungen brauche ich?

Die Anzahl der Behandlungen hängt vom individuellen Krankheitsbild ab. Als Faustregel gilt: je länger die Symptomatik bereits besteht, desto mehr Behandlungen werden nötig sein. Bei chronischen Erkrankungen sind erfahrungsgemäß zwischen zehn und fünfzehn Sitzungen à 30 Minuten erforderlich.

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